Trennwände und Vorsatzschalen mit
Metallunterkonstruktion
- Trennwände aus Gipskarton gehören zur Kategorie der "nichtragenden inneren Trennwände" und erhalten ihre Standsicherheit erst mit Verbindung mit dem
Anschluss der Unterkonstruktionen an die angrenzenden Bauteile. Die Stabilität der Montagewände wird erst erreicht durch deren Unterkonstruktion in
Verbindung mit den daran mechanisch meist durch Verschraubung befestigten Beplankungen.
- Erst der Verbund der einzelnen Baustoffe,Profile und Gipsplatten ermöglichen es Wandbauteile herzustellen, die neben der raumabschließenden Funktion auch
noch zusätzliche statische Lasten wie Konsollasten oder stoßartige Belastungen aufnehmen können. Am häufigsten werden Unterkonstruktionen aus Metallprofilen verwendet, da sie neben ihrem günstigeren
Verhalten bei Brand,- oder Schallschutzanforderungen durch die geringen Materialdicken von 0,6 bis 2,0 mm leicht zu verarbeiten sind.
- Derzeitig gültige Norm für Trennwände und Vorsatzschalen aus Gipsplatten mit Metallunterkonstruktionen ist die DIN 18 183.
- Für die Trennwände und Vorsatzschalen aus Gipsplatten mit Metallunterkonstruktionen sind in der DIN 18 183 für die verschiedenen Wandtypen, wie
Einfachständerwände und Doppelständerwände und freistehende Vorsatzschalen, die maximalen Wandhöhen festgelegt.